H95 Raum für Kultur

Salon Aberratio Ictus

Spontan, fordernd, faszinierend, verträumt…

Freitag, 4. März 2016, 20.00h

H95 Raum für Kultur, Türöffnung 19.00h, Eintritt frei – Kollekte

Das Trio verbindet improvisierte Musik mit neuen kompositorischen Konzepten. Die spezielle Besetzung, Geige – Gitarre – Gesang, macht den Reiz der Formation aus und gibt den MusikerInnen die Möglichkeit, ihre eigene Klangwelt zu entwickeln.

Laura Schuler
Violine
Ronny Graupe
Gitarre
Rea Dubach
Gesang
Webseite Aberratio Ictus

Aberratio Ictus – ist lateinisch und bedeutet: «Jemand trifft nicht den, den er gemeint hat sondern einen anderen.»

Musik ist Kommunikation. Beim freien Spiel befinden sich die MusikerInnen häufig in der Situation, dass man auf etwas völlig Unerwartetes trifft. Die Möglichkeit des Scheiterns, die Spannung des Aufeinandertreffens der Ideen dreier Individuen macht unter anderem den Reiz der Musik von Aberration Ictus aus.

Aberratio Ictus ist fordernd und faszinierend zugleich. Melancholische Momente, Trauer, Verträumtheit, Freude, Lebendigkeit bis hin zu Ausgelassenheit und Komik – Emotionen erinnern an die Menschlichkeit unserer Wahrnehmung.

Durch die ungewohnte Besetzung – Gesang, Geige und Gitarre – sind die Musiker dazu angehalten, herkömmliche Bandstrukturen und Bandkonzepte neu zu überdenken. Bestehende, stereotype Sound-Ideale und Klangästhetiken tauchen in dieser Formation eher selten auf. Vielmehr geht es den Musikern darum, klanglich und ästhetisch Neues zu entdecken, und damit zu sich selbst zu finden.