Caffè Michelangelo La vie mode d’emploi
Musik inspiriert von Georges Perecs Roman und Werke von J.S.Bach
Freitag, 3. Februar 2017, 20.00h
H95 Raum für Kultur, Türöffnung 19.00h, Eintritt frei – Kollekte
Um der Willkürlichkeit des Daseins zu entgehen, muß sich Perec, wie sein Protagonist, strenge Regeln auferlegen (auch wenn diese Regeln ihrerseits willkürlich sind). Das Wunder ist jedoch, daß diese Poetik, die man gekünstelt und mechanisch nennen würde, im Ergebnis eine unbegrenzte Freiheit und einen unerschöpflichen Reichtum an Erfindungen hervorgebracht hat. (Italo Calvino)
Der Klassiker, der seine Tragödie schreibt und dabei eine gewisse Anzahl von Regeln einhält, die er kennt, ist freier als der Poet, der schreibt was ihm gerade durch den Kopf geht, und dabei der Sklave anderer Regeln ist, von denen er keine Ahnung hat. (Raymond Queneau)
- Ambrosius Huber
- Cello, Stimme
- George Ricci
- Klarinette, Bass-Klarinette, Saxophon, Stimme
- Michelangelo Rinaldi
- Klavier, Akkordeon, Kinderklavier, Stimme
Von Kontrapunkt bis Minimal | Eigene Kompositionen und Werke von J.S.Bach