H95 Raum für Kultur

KONZERT *FÄLLT AUS* Trio Carmine

Zwei vorweihnachtliche Konzerte

Sonntag, 20. Dezember 2020, Konzert Nr1: 11h | Konzert Nr2: 17h

H95 Raum für Kultur, Türöffnung jeweils 30 Min vor Konzertbeginn, Eintritt frei – Kollekte

Das Trio Carmine (Klarinette, Violine und Klavier) vereint drei kreative junge MusikerInnen. Anna Gagane und Magdalena Geka aus Lettlend und Lukas Loss aus der Schweiz sind erfahrene KammermusikerInnen und konnten schon an verschiedenen internationalen Wettbewerben Erfolge feiern.

Folgendes Programm werden sie spielen:

  • Aram Khatchaturian: Trio für Klarinette, Violine und Klavier
  • Clara Schumann: Opus 22, Drei Romanzen (Klarinette und Klavier)
  • Santa Ratniece: In this white snow the pearls are lost (2012)
  • Claude Debussy: Sonate für Violine und Klavier
  • Darius Milhaud: Opus 157, III. „Jeu“
  • Bela Bartok: Kontraste Sz.111 (Verbunkos – Piheno - Sebes)
Anna Gāgane
Klarinette
Magdalēna Geka
Violine
Lukas Loss
Klavier
www.lukasloss.ch

Biografien

Anna Gāgane

Die Klarinettistin Anna Gāgane begann ihre musikalische Ausbildung bei Gunārs Kļaviņš an der Musikschule Emīls Dārziņš sowie bei Guntis Kuzma an der Lettischen Musikakademie Jāzeps Vītols. In der Musikhochschule Lübeck studierte sie bei Sabine Meyer und Reiner Wehle und absolvierte zwei Masterstudiengänge an der Hochschule für Musik in Basel bei François Benda. Anna hat verschiedene internationale Wettbewerbe gewonnen, u.a. wurde sie mit dem Grossen Lettischen Musikpreis sowie dem Bundes-Exzellenz-Stipendium der Schweiz ausgezeichnet. Seit 2019 Anna ist stv. Solo-Klarinettistin im Lettischen Nationalen Sinfonieorchester und unterrichtet in der Lettischen Musikakademie Jāzeps Vītols. Neben ihrer Tätigkeit als Orchestermusikerin und Dozentin nimmt Anna an vielzähligen Kammermusikprojekten teil, kollaboriert mit jungen KomponistInnen und tritt als Solistin regelmäßig in der Schweiz sowie in Lettland auf.

Magdalēna Geka

Die Violonistin Magdalēna Geka (geb. 1992 in Lettland) ist eines der vielversprechendsten jungen musikalischen Talente ihres Landes. Nach ihrem vielgelobten Debüt beim Lettischen Nationalen Sinfonieorchester bei dem sie kurzfristig den Part des Solisten übernommen hat, wurde sie als „Junger Künstler des Jahres“ für den Grossen Lettischen Musikpreis 2014 nominiert. Als Preisträgerin von zahlreichen Wettbewerben tritt sie regelmässig mit wechselnden Orchestern in Lettland, Frankreich, Deutschland und der Ukraine auf und hat Konzerte in den meisten europäischen Bühnen, sowie Wigmore Hall und Southbank Centre in London, England, Auditorium du Louvre in Paris, Frankreich, Verbier Festival, Schweiz unf Kuhmo Festival in Finland. Frau Geka hat einen Master am Pariser Nationalkonservatorium in Geige sowie Kammermusik abgeschlossen und ein Artist Diploma gemacht in Belgien an der Queen Elisabeth Music Chapel. Zu ihren Lehrern zählen unter anderen das Ebène, das Artemis Quartet, sowie Svetlin Roussev, Wolfgang Marschner und Philippe Graffin. Frau Geka spielt eine Geige von Alessandro Gagliano, 1734 - grosszügig geliehen von der Anima Music Foundation. Magdalēnas Leidenschaft gilt in der Kammermusik: Zwei Kammermusikfestivals in Lettland gehen auf ihre Organisation zurück. Magdalēna interessiert ins besonders für zeitgenössische Musik und hat mehr als 30 Stücke für Solovioline oder Violine mit Elektronik sowie Kammermusikstücke uraufgeführt.

Lukas Loss

Lukas Loss (geb. 1997 in Basel) studierte an der HSM Basel bei Claudio Martínez Mehner sowie bei Anton Kernjak, Jan Schultsz, Rafael Rosenfeld, Felix Renggli, Thomas Demenga, Michel Roth, Marc Hantaï, Alexander Sitkovetsky (Zürich). In der Schola C.B. studierte er Cembalo bei Andrea Scherer. Meisterkurse bei Ferenc Rados, Oliver Schnyder und Heinz Holliger. Bachelorabschluss 2018 mit Summa cum Laude und Masterabschluss 2020. Als Solist führte er mit dem Symphonieorchester Basel unter der Leitung von C. Gedschold R. Strauss’ ‘Burleske’ auf. Mit dem Akademischen Orchester Basel spielte er unter der Leitung von I. Wassilevski F. Chopins Klavierkonzert Nr. 1. Er ist Korrepetitor bei verschiedenen Chören, u.a. dem Basler Gesangverein und dem Chor der Univeristät Basel; von 2016 bis 2018 war er Vizedirigent ad.int. bei der Knabenkantorei Basel. Er dirigiert auch seinen eigenen Chor. Korrepetition bei Sängern wie H. Müller-Brachmann, N. Mittelbach, M. Feyfar, R. Koller. Mit seinen Trios gibt er Konzerte in Spanien, Lettland, Deutschland und der Schweiz. Lukas Loss gibt Solo- und Kammermusikrezitale. 2019 führte er mit dem Bariton A. Rudari im Casino Bern Schuberts ‘Winterreise’ auf. Teilnahme an Festivals in Frankreich, Portugal, Lettland und der Schweiz.