H95 Raum für Kultur

SALON Irina Schönen

Unbekanntes und Bekanntes für neugierige Ohren

Freitag, 9. Februar 2024, 20.00h

H95 Raum für Kultur, Türöffnung 19.00h, Eintritt frei – Kollekte

Seit mindestens 40 Jahren liest und interpretiert die Schauspielerin und Sprecherin Irina Schönen literarische, journalistische, mediale, ansagende Texte. Ihre Stimme reiste durch die ganze Schweiz, tönt von Bühnen und Leinwänden, aus Lautsprechern von Radio, Fernseher, Bahnen und Internet… Man lege ihr ein Blatt vor die Nase und sie liest vor, als wären es ihre eigenen Worte.

Wie klingen nun ihre eigenen Texte?

Unbekanntes und Bekanntes für neugierige Ohren und Herzen. Ein Experiment, ein Wagnis, eine Überwindung, eine Urlesung

Irina liest Schönen Werk statt Lesung

Biografie

Irina Schönen

Schauspielerin, Sprecherin, Sprechcoach: geboren 1960 in Deutschland, aufgewachsen und ausgebildet in der Schweiz, lebt von ihrer Stimme. Sie spielte im Tübinger Zimmertheater und in der Freien Szene in und um Zürich, tourte A-Cappella-singend mit den Single Belles in und um Bern.

Sie spricht seit über 25 Jahren für SRF (Kulturplatz, Sternstunde, DOK, NZZ Format, Arena, ECO, 3Sat) und liest für die Schweizerische Blindenhörbücherei. Sie spielte zuletzt 2019 in „Ingeborg“ von Curt Goetz im Turbine Theater Langnau am Albis und 2021 in „Wir könnten fliegen wollten wir“ einer Komposition für Arme, Beine und Stimmbänder, Regie Nelly Büttikofer. Oder in musikalischen Lesungen wie „EndWend“ von Manfred Züfle, Musik Komposition Valentin Vecellio 2019 und mit Nelly Büttikofer „sichtbar – unsichtbar“ 2021) Mit Rupf&Schönen in Eigenproduktionen: „Bär macht Heiratsantrag“ Szenen von Anton Chechov; „ein ganzes Leben“ von Robert Seethaler sowie „Fremdkörper“ und andere Peter Stamm Erzählungen, „Erich und Gerda“ von Tim Krohn. Sie gibt Mikrofon-Kurse und Sprechcoachings.