Die Mezzosopranistin Maria Laschinger und die Pianistin Olivia Zaugg kreieren mit dem Format Blickwechsel ihren eigenen kreativ-weiblichen Raum.
“Blickwechsel” lenkt ihr Augenmerk, undAufmerksamkeit und Hellhörigkeit auf grossartige Werke von Komponistinnen und wichtige Texte von Dichterinnen, die bisher zu wenig Gehör bekommen haben.
Die Mezzosopranistin Maria Laschinger und die Pianistin Olivia Zaugg kreieren mit dem Format „Blickwechsel“ ihren eigenen kreativ-weiblichen Raum.
„Blickwechsel“ lenkt ihr Augenmerk, und ihreAufmerksamkeit und Hellhörigkeit auf grossartige Werke von Komponistinnen und wichtige Texte von Dichterinnen, die bisher zu wenig Gehör bekommen haben.
Programm:
Francesca Gaza – hänge ich, zwischen Zeiten
– hier will ich bleiben, sage ich, und werde davongetragen
Ethel Smyth – Three Moods of the Sea
Rebecca Clarke – Songs
Lili Boulanger – Trois morceaux pour piano
Gedichte von:
Else Lasker-Schüler, Hilde Domin, Ingeborg Bachmann, Olivia Zaugg
Olivia Zaugg
Olivia Zaugg lebt seit acht Jahren in Basel, wo sie an der Musik- Akademie klassisches Klavier bei Prof. Tobias Schabenberger und Prof. Anton Kernjak studierte. Sie positioniert sich in verschiedensten Bereichen der Musikwelt – als Lied-Pianistin, in interdisziplinärer Kollaboration, als Sängerin und am Akkordeon, improvisierend, in der Konzertorganisation und der Erforschung neuer Konzertformate oder als Korrepetitorin und Musiklehrerin.
Francesca Gaza
ist eine in Basel lebende deutsch-italienische Sängerin, Komponistin, Pianistin und Arrangeurin.
Reich an breiten musikalischen Einflüssen gehören zu ihren letzten Auftragskompositionen ein Werk für die Solothurner Singknaben ‘Weihnachtsmadrigal – Ich bin ein Wort’ mit Texten von Khalil Gibran. Ein Werk für Ensemble Phoenix Basel ‘Ruhe zur lautesten Stunde’ welches im kommenden Dezember zusammen mit Edfar Varèse’s ‘Octandre’ uhraufgeführt wird, ein Werk für die mikrotonale Orgel ‘Arciorgano’, nach dem Vorbild der Orgel von Nicola Vicentino aus dem 16. Jahrhundert, von ‘Studio 31’ mit einem kleinen Kammerensemble, ein Jazz Arrangement für das MIT Wind Ensemble aus Boston, sowie eine Komposition für gemischten Chor «son tanto», kommissioniert vom Jungen Kammerchor Basel mit Texten von Sibilla Aleramo.
Im kommenden Jahr wird ihr neues Werk für das Barockensemble “Il Pomodoro” zur Aufführung kommen.
Als Performerin, Dirigentin und Sidewoman arbeitet sie vielseitig in den Bereichen des zeitgenössischen Jazz, Alte Musik, zeitgenössische Klassik und improvisierte Musik und hat drei Alben mit ihren Hauptprojekten veröffentlicht: Sfiorire (2022, Tûk Music), Kugelförmigkeit (2021, Whales Records) und Lilac for People (2019, Auand Records). Sie ist seit September 2023 Dirigentin des Basel Jazz Orchestras und leitet zeitgleich ihr eigenes Ensemble ‘Kugelförmigkeit’ in welchem sie Barockmusiker:innen und Jazz Musiker:innen verbindet und für sie schreibt.