H95 Raum für Kultur

KONZERT Piano Solo

“All’improvviso” im Rahmen des Schubert-Zyklus von Michelangelo Rinaldi

Freitag, 13. Dezember 2024, 20.00h

H95 Raum für Kultur, Türöffnung 19.00h, Eintritt Beitrag nach Möglichkeit, Richtsatz CHF 20.- bis 60.- (nur Bargeld)

Der Pianist Michelangelo Rinaldi hat es sich zur Aufgabe gemacht, die gesamten Klavierwerke von Franz Schubert zu spielen; er widmet sich ihnen mit grosser Leidenschaft.

Michelangelo Rinaldi
Klavier

Programm: “All’improvviso”

Vier Impromptus D. 935, Op. posth. 142 (1827) Nr. 1 f-Moll (Allegro moderato) Nr. 2. As-Dur (Allegretto) Nr. 3. B-Dur (Andante) Nr. 4. f-Moll (Allegro scherzando)

Vier Impromptus D. 899, Op. 90 (1827) Nr. 1. c-Moll (Allegro molto moderato) Nr. 2. Es-Dur (Allegro) Nr. 3. Ges-Dur (Andante) Nr. 4. As-Dur (Allegretto)

Biografie

Michelangelo Rinaldi

ist ein italienischer Musiker, der sich auf mehreren Instrumenten bis zur Konzertreife ausgebildet hat. Seine Klavierstudien mit Luciano Maraviglia und Rossana Bottai schloss er 1994 in Lucca am Istituto Musicale Boccherini mit der höchsten Auszeichnung ab. Gleichzeitig studierte er bis 1996 Oboe bei Vincenzo d’Addabbo und lernte sechs Jahre Komposition bei Pietro Rigacci. Es folgten Jahre der Weiterbildung in verschiedenen Kursen und Seminaren für Barockoboe, Klavier und Kammermusik. Nach weiteren Kursen bei Alexander Lonquich und Paul Badura-Skoda nahm er an der Schola Cantorum Basiliensis bei Edoardo Torbianelli ein Studium in historischem Fortepiano auf, das er 2007 abschloss. Er beschäftigte sich intensiv mit dem Cembalo, der Orgel und dem Akkordeon. 2008 diplomierte er mit Auszeichnung im Fach Freie Improvisation an der Musikhochschule Basel. Dazu gesellt sich eine intensive Aufführungstätigkeit in Neuer Musik; so haben einige italienische Komponisten ihm Werke gewidmet. Mit dem Ensemble „Il Teatro di Faro“ nahm er in mehreren Radiostationen (RAI, ORF, SFB, Deutschland Radio, Polskie Radio) auf. Zwei CDs wurden 1996 und 1998 für Møre Music aufgenommen. Er arbeitete mit dem Centro per le Tecnologie Sonore del Consorzio Pisa und dem Elektronischen Studio der Musikhochschule Basel zusammen. Seine Musik wurde in New York und verschiedenen Städten Italiens und Deutschlands aufgeführt. Mit dem Ensemble “Estovèst” konzertiert er in mehreren europäischen Ländern auf „populären“ Instrumenten, mit dem Ensemble “Mediva” in Festivals mittelalterlicher Musik, mit “La Banda Ki” lotet er in vielfältigen Programmen die Gemeinsamkeiten von Volks- und Kunstmusik aus.