H95 Raum für Kultur

KlangBasel UND IMMER FRAGT DER SEUFZER: WO?

In der Ferne – ein szenischer Liederabend

Sonntag, 16. September 2018, 18:00h

H95 Raum für Kultur, Türöffnung 17:30h, Eintritt : Tickets über www.klangbasel.ch/tickets/ oder an der Abendkasse

Das Konzert findet im Rahmen des Festivals KlangBasel statt

Ein Abend mit Texten der Schweizer Schriftstellerin und Journalistin Annemarie Schwarzenbach (1908 – 1942) aus ihrer Erzählung «Das glückliche Tal» (1939) und Liedern von Franz Schubert (1797 – 1828) über das Gefühl des Fremdseins, die Einsamkeit des ewigen Wanderers und die Sehnsucht, endlich an einem Ort anzukommen…

Die drei Mitwirkenden sind vom Theater Basel.

Lisa Stiegler
Schauspiel
Iryna Krasnovska
Klavier
Karl-Heinz Brandt
Tenor / Konzept, Musik & Text
David Thalmann
Konzept, Musik & Text
Dorothee Harpain
Konzept, Musik & Text
www.klangbasel.ch

LIEDAUSWAHL VON FRANZ SCHUBERT:

«Über Wildemann» (D.884) «Der Wanderer» (D.489) «Abschied» (D.957) «Wer sich der Einsamkeit ergibt» (D.325) «Nachtstück» (D.672) «Im Frühling» (D.882) «Wanderer an den Mond» (D.870) «In der Ferne» (D.957) «Im Abendrot» (D.799)

Biografien

Karl-Heinz Brandt

Der Tenor Karl-Heinz Brandt erhielt nach seinem Gesangsstudium erste Festengagements am Stadttheater Aachen sowie am Musiktheater im Revier Gelsenkirchen, bevor er 1998 als Ensemblemitglied an das Theater Basel wechselte. Gastengagements führten ihn u. a. an die Staatstheater von Karlsruhe, Wiesbaden, Darmstadt, Nürnberg und Hannover sowie an die Semperoper Dresden, die Komische Oper Berlin und an die Opéra Bastille Paris. Mit Christoph Marthalers Erfolgsproduktion «Meine faire Dame» gastierte er im Théâtre national de l’Odéon wie auch bei den Festivals in Avignon und Edinburgh. Als gefragter Konzert- und Oratoriensänger konzertierte er u. a. in der Alten Oper Frankfurt, den Tonhallen in Zürich und Düsseldorf, in den Philharmonien von Köln und Berlin und im Palais de la Musique Strasbourg. Zuletzt war er am Theater Basel u. a. als Monostatos («Die Zauberflöte»), King Herod («Jesus Christ Superstar»), in der Titelpartie in «Fauvel», als Trabuco («La forza del destino»), Arjuna («Satyagraha») und Gastone («La traviata») zu sehen.

Lisa Stiegler

1987 geboren in München. Während ihres Studiums an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg verband sie eine enge Zusammenarbeit mit Gernot Grünewald und sie gastierte am Hamburger Schauspielhaus. 2010 begann sie ihr Erstengagement im Studio des Schauspiel Frankfurt und wechselte dann ins Ensemble. Seither arbeitete sie regelmässig mit Andreas Kriegenburg: Sie spielte Elisabeth in «Glaube Liebe Hoffnung» und Nina in «Die Möwe»; für ihre Darstellung der Lucie in Goethes »Stella« wurde sie bei den Hessischen Theatertagen 2011 als beste Nachwuchsdarstellerin ausgezeichnet. Lisa Stiegler arbeitete bereits mit Philipp Preuß («Ein Traumspiel», «Roberto Zucco»), Kevin Rittberger, Stephan Kimmig, Falk Richter und zuletzt mit Dave St. Pierre.

Seit der Spielzeit 2015/2016 ist Lisa Stiegler Ensemblemitglied am Theater Basel und spielte u.a. in «Kinder der Sonne», «Was ihr wollt», «Urfaust» und «Oresteia».

Iryna Krasnovska

Die Pianistin Iryna Krasnovska begann 2001 ihr Studium an der Hochschule für Musik Basel bei Prof. Adrian Oetiker, 2007 erwarb sie ihr Konzertdiplom mit Auszeichnung. Zahlreiche Konzerte als Solistin und Kammermusikerin mit begeisterter Resonanz bei Publikum und Presse führten Iryna Krasnovska u.a. in die Ukraine, nach Russland, Israel, Deutschland, Schweiz, Südkorea und Japan. Sie konzertierte als Solistin mit namhaften Orchestern wie dem Philharmonischen Orchester Charkow, Philharmonie Südwestfalen, Musikkollegium Winterthur und dem Sinfonieorchester Basel sowie in der Tonhalle Zürich und im KKL Luzern, mit Dirigenten wie Bernard Labadie, Giampaolo Bisanti, Marc Kissoczy, Thomas Füri, Giuliano Betta, Erik Nielsen etc. Sie widmet sich auch intensiv der Liedbegleitung, vor allem mit Vesselina Kasarova verbindet sie eine intensive Zusammenarbeit, und war als Mitglied des musikalischen Teams am Theater Basel in zahlreichen Lieder abenden und solistischen Recitals zu hören. Iryna Krasnovska ist Erstpreisträgerin des RAHNMusikpreis-Wettbewerbs Zürich für Klavier solo 2004, des Concours d’Interprétation Musicale de Lausanne 2005 und die Gewinnerin des Rotary-Prix für Klavier 2005, sowie mehrfach des Migros-Studien preises. CD-Einspielungen liegen u. a. bei MDG (Dabringhaus & Grimm) vor. Am Theater Basel ist sie als Korrepetitorin und stellvertretende Studienleiterin tätig.

www.irynakrasnovska.com