Noémi Alberganti
Noémi Alberganti wurde 1980 in Genf geboren. Ihre choreographische Studie ist hauptsächlich durch ihr Trai- ning bei Rosalind Crisp und Emilio Artessero sowie durch das Body-Mind Centering inspiriert. Sie erkundet die Erzeugung von Bewegung im Moment aus der Materie des Körpers. Diese spezifische Improvisationsarbeit zeichnet sich durch einen organischen, dichten, unvorhersehbaren und kontrastierenden Tanz aus. Noémi studierte Tanz in Genf parallel zu ihrem Psycho- logiestudium, sowie in New York während mehreren Mo- naten an verschiedenen Schulen und Tanzkompanien der Stadt. (José Límon Institute, Trisha Brown company, Merce Cunningham studio) Seit 2006 ist sie als Performerin für verschiedene Choreographen und Regisseure tätig, darunter Cisco Aznar, Foofwa d’Imobilité, Filibert Tologo, Mélissa Cascarino, Emilio Artessero, Dorian Rossel, Myriam Boucris und Yasmine Hugonnet. Im Jahr 2011 gründete sie mit Olivia Ortega die Kompagnie Autotrophe. Gemeinsam kreierten sie die Stücke Incorpo (2012), A sec avec du sable (in Zusammenarbeit mit Raphële Teicher, 2013) und Incorpo II (2015). Ab 2013 erweitert sie ihr Betätigungsfeld, indem sie als «choreographischer Blick» an Theater- und Performanceprojekten mitwirkt. Ab 2017, durch Matières Productions unterstützt, beginnt Noémi zwei neue Projekte: Hiatus mit dem Musiker Mael Godinat und Infini 1 - La vitesse des montagnes (Unbegrenztheit 1 - die Geschwindigkeit der Berge) mit der Zeichnerin und Performerin Milena Buckel.