H95 Raum für Kultur

FIM What are you waiting for und Hypersurface

Dienstag, 28. März 2023, 20.15h

H95 Raum für Kultur, Eintritt Eintritt Eintritt 20.--/15.--/12.--

Doppelabend

Marquis’ McGee (Genf, Schweiz/USA)
Saxophon, Charango, Flöte und Sythesizer
Mayra Bosshard (Basel)
Tanz, Cello und Gesang
Lia Schädler (Basel)
Tanz, Querflöte und Gesang
Drew Wesely (Brooklyn/NY, USA
Gitarre/Objekte
Lester St. Louis (Brooklyn/NY, USA)
Violoncello
Carlo Costa (Brooklyn/NY, USA)
Perkussion

Sounddesigner und Musiker Marquis’ McGee und Tänzerin Lia Schädler haben sich in der Opernproduktion der Zauberflöte am Theater Basel kennen gelernt und die Zeiten zwischen den Proben zum gemeinsamen Improvisieren genützt. Sie hatten bereits einen gemeinsamen öffentlichen Improvisationsauftritt im Nachtkaffee im Theater Basel. Seit Anfang 2022 arbeiten sie im Trio mit der Tänzerin Mayra Bosshard an dem Projekt Why don’t you sleep at night? (Theater Roxy, Mixed Pickels) wobei das Improvisieren ein Hauptwerkzeug ihres Schaffens ist. Mit dem Projekt What are you waiting for? wollen sie die Dynamik des Wartens und Entstehen lassen austesten und den Mut zur Veränderung als Improvisationsthema, aber auch als übergeordnetes gesellschaftliches Thema erforschen. Wir arbeiten mit der Wahrnehmung des Unangenehmen, dass einmal erkannt ein Sprungbrett für etwas Neues sein kann. Dabei akzeptieren wir, dass wir nicht verharren müssen und ein Perspektivenwechsel möglich ist. Verharren, Bleiben, Warten wird dabei als Handlungsmöglichkeit nicht ausgeschlossen. Wir wollen auch mit der Rolle des/der Betrachterin spielen, vom/von der Beobachterin zum/zur Beobachteten werden und dadurch auch den Dialog zum Publikum aktiv führen. Der Kopf soll den Sinnensempfindungen Platz machen, alles Unerwartete und Überraschende wird willkommen geheissen und das Ende des Wartens soll beginnen.

hypersurface began one afternoon in a brooklyn apartment at the end of 2018. the music had a certain vitality and freedom to it that was immediately palpable. it seemed to flow from itself with a kind of transparency that didn’t necessitate any particular sound to be maintained or sustained as a role in the overall texture but, rather, allowed for collective interdependent phrases to come in and out of focus creating a modular effect in which multiple levels of timbre, density, and rhythmic activity are available at any given moment. www.drewwesely.com/hypersurface